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SBK

Steuerberater-Nachwuchs feierlich eingeführt

Foto: Sandrino Donnhauser
48 Steuerberaterinnen und Steuerberater erhielten am 25. März 2023 ihre Bestellungsurkunden im würdevollen Ambiente von Schloss Albrechtsberg in Dresden.

Der Freistaat Sachsen ist um 48 Steuerberaterinnen und Steuerberater reicher. Im würdevollen Ambiente von Schloss Albrechtsberg gestaltete die Steuerberaterkammer Sachsen eine sehr feierliche Übergabe der Bestellungsurkunden an den Berufsnachwuchs.

Glücksstrahlen im Schloss Albrechtsberg

Überglücklich nahmen 21 Frauen und 27 Männer ihre Bestellungsurkunden von Kammerpräsident Dirk Rose entgegen. Die Steuerberaterprüfung gehört zu den anspruchsvollsten Berufszugangsprüfungen. „Jedes Mal ist die Anzahl der Prüflinge weit höher als die Zahl der Steuerberater, die dann tatsächlich ihre Bestellungsurkunden in den Händen halten dürfen. Das bestätigt den hohen Qualitätsanspruch, den wir an unseren Berufsstand stellen. Umso stolzer sind wir auf unsere 48 neuen Berufskolleginnen und Berufskollegen, die diese hohe Hürde erfolgreich nahmen und denen sich angesichts enormer Nachfrage eine glanzvolle Zukunft eröffnet“, gratuliert Dirk Rose.

Steuerberater als wichtige Partner

Grußworte auf den neu bestellten Berufsnachwuchs hielten ebenfalls Dr. Andreas Brzezinski, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, sowie Hans-Joachim Kraatz, Präsident des Steuerverbandes Sachsen e.V. „Leidenschaft ist das beste Werkzeug – diese Leidenschaft haben die neu bestellten Steuerberater im Zuge ihrer Qualifizierung bewiesen. Das Handwerk gratuliert und freut sich auf die Zusammenarbeit. Steuerberater sind wichtige Partner für die Handwerksunternehmen – und ein wichtiger Teil unseres rechtsstaatlichen Systems“, sagte Dr. Andreas Brzezinski.

Mut zur Selbstständigkeit

Die frisch gekürten Steuerberaterinnen und Steuerberater kommen aus den Kammerbezirken Chemnitz, Dresden und Leipzig. Mehrheitlich repräsentieren sie die Altersgruppe der 25- bis 35-Jährigen. „Wir hoffen, dass einige unserer Neubestellten den Mut zur Selbstständigkeit finden“, motiviert Dirk Rose und hat dabei die vielen Kanzleiinhaber im Blick, die bereits jetzt und in den kommenden Jahren die Nachfolge regeln möchten. Denn wie eine aktuelle Umfrage der Bundessteuerberaterkammer* ergab, hegt derzeit nur knapp die Hälfte (41,5 Prozent) des bundesweiten Steuerberater-Nachwuchses den Wunsch, sich selbständig zu machen.

Bevor der Arbeitsalltag für die neubestellten Steuerberaterinnen und Steuerberater beginnt, feierten sie ihren hart erarbeiteten Erfolg gemeinsam mit allen, die in den letzten Monaten mitgebangt hatten und in jeglicher Hinsicht Unterstützung gaben. Auf die Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen dürfen die neuen Mitglieder als verlässlichen Ansprechpartner in jeglichen Berufsfragen auch weiterhin bauen.

*Umfrage zur Planung der beruflichen Zukunft in der Steuerberatung, 2022