Gegenwärtig werden vermehrt E-Mails mit anhängender Schadsoftware versendet. Sie enthalten u. a. Word- und Excel-Dokumente mit Makros.
Diese wirken inhaltlich glaubhaft. Denn die gefälschten E-Mails enthalten als Absender die Namen von bekannten Kontakten oder Kollegen. Mittlerweile werden inzwischen ganze Textpassagen oder angebliche Dateianhänge Ihrer letzten Korrespondenzen in der gefälschten E-Mail verwendet.
Öffnen Sie auf keinen Fall Anhänge in E-Mails, deren Absender Sie nicht kennen, wenn Ihnen ein Zusammenhang nicht bewusst ist oder Ihnen andere Aspekte zweifelhaft erscheinen. Auch sollten die Nachrichten niemals weitergeleitet werden.
Sind Ihnen der enthaltene Text der Nachricht sowie der Absender bekannt, sollten Sie sich dennoch rückversichern: Hierzu ist es i. d. R. ausreichend, den Absender anzurufen und zu fragen, ob dieser Ihnen eine E-Mail gesendet hat.
Mehr Informationen zum Trojaner Emotet können Sie hier nachlesen:
www.heise.de/news/Betrueger-Mails-Emotet-klaut-Dateianhaenge-fuer-mehr-Authentizitaet-4857724.html