Präsident der Steuerberaterkammer Sachsen Dirk Rose arbeitet an strategischen Themen des Berufs in der BStBK mit

Anfang dieser Woche hat die Präsidialsitzung des neuen Präsidiums der Bundessteuerberaterkammer (BStBK) zum zweiten Mal getagt. Der neue Präsident der BStBK, Prof. Dr. Schwab, wird während seiner Amtszeit von einem Präsidium unterstützt, zu dem auch Dirk Rose gehört, seit Sommer Präsident der Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen.
Während der Präsidialsitzung ist es vor allem um strategische Themen gegangen, welche die BStBK in den kommenden Jahren bearbeiten wird, zum Beispiel, in welche Richtung sich der Beruf StB entwickeln wird. „Es ist ein Prozess, den wir jetzt bei jeder Sitzung weiterentwickeln werden“, erklärt Dirk Rose.
Mit seinem ihm zugeordneten Referat wird Dirk Rose in Gesetzgebungsprozessen mitarbeiten, welche das steuerrechtliche Verfahrensrecht, Steuerstrafrecht oder die Umsatzsteuer zum Gegenstand haben oder mit diesen zusammenhängen.
Indem Dirk Rose Mitte September auf der 100. Bundeskammerversammlung in das Präsidium der BStBK gewählt worden ist, bietet sich nun die Gelegenheit, auch die Interessen und Ideen der sächsischen Steuerberater auf Bundesebene einbringen zu können, insbesondere, wenn es um die Zukunft des Berufes geht.
Bereits Anfang September hatten sich die Präsidenten der 21 Steuerberaterkammern zu einem fachlichen Austausch über aktuelle Steuer- und Berufsrechtsfragen in Berlin getroffen, bei dem es u. a. um den Abschlussbericht zur Einzelevaluierung und Neuordnung der Ausbildungsordnung der Steuerfachangestellten sowie die Überarbeitung der Steuerfachwirtprüfung gegangen ist.
Die Präsidialsitzung tagt bis zu sieben Mal im Jahr. Die Bundeskammerversammlung ist das oberste Organ der fast 98.000 Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland, welches sich aus Delegierten der 21 Steuerberaterkammern zusammensetzt.