Die Präsidentin des Landesverbandes der Freien Berufe Sachsen e.V. (LFB Sachsen), RA Cornelia Süß, war in der letzten Woche zu Gast beim Sächsischen Wirtschaftsminister Martin Dulig.
Im Fokus des zweistündigen Gespräches stand der Fachkräftemangel, sowohl bei akademischen wie auch bei den nicht-akademischen freien Berufen. Die Landesregierung stellte erhebliche Geldmittel für regionale Fachkräfteallianzen bereit, diese existieren neben der landesweiten Fachkräfteallianz. Aktuell gäbe es Initiativen zur Gewinnung von Fachkräften in Brasilien und Kirgisistan, weil dort eine hohe Jugendarbeitslosigkeit herrscht.
Der Staatsminister bat den LFB Sachsen, seinerseits Modellvorhaben zur Fachkräftegewinnung vorzustellen. Zudem sagte der LFB Sachen Unterstützung bei einem Gutachten des Wirtschaftsministeriums zur Unternehmensnachfolge zu. Abschließend wurde vereinbart, regelmäßig im Austausch zu bleiben.
