Landesverband der Freien Berufe Sachsen veranstaltet Parlamentarischen Abend
Vergangene Woche trafen sich die sächsischen Freien Berufe zu ihrem Parlamentarischen Abend in Dresden mit Vertretern der Politik. Die Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch, hielt das Grußwort gegenüber den mehr als 100 Teilnehmern.
Vergangene Woche trafen sich die sächsischen Freien Berufe zu ihrem Parlamentarischen Abend in Dresden mit Vertretern der Politik. Die Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz, Barbara Klepsch, hielt das Grußwort gegenüber den mehr als 100 Teilnehmern. WP und StB Hans-Joachim Kraatz, Präsident des 1990 gegründeten Landesverbandes der Freien Berufe Sachsen e. V. (LFB), ging in seiner Begrüßung auf die besondere Bedeutung der Freien Berufe für die Gesellschaft und Wirtschaft im Freistaat ein, welche in Sachsen mit 230.000 Erwerbstätigen ein unverzichtbarer Bestandteil des Mittelstandes sind.
Im Anschluss suchten die Vorstände weiterer Kammern, der Verbände und der Steuerberaterkammer den Austausch mit Mitgliedern des Sächsischen Landtages und Vertretern der sächsischen Parteien und Ministerien. Für die Kammer und ihre Mitglieder waren die Vorstandsmitglieder StBin Gisela Zoppke, StB und WP Matthias Arndt und Geschäftsführer RA Andreas Hillner zugegen. Eine Aufgabe der Kammer ist es, den Kontakt mit den Vertretern der Politik und Verwaltung mit Blick auf die beruflichen Interessen ihrer Mitglieder zu pflegen.
Die Freien Berufe und der LFB setzten sich auf allen Politikebenen für ein vergleichbares Angebot mit elementaren Dienstleistungen für alle Bürger im Freistaat ein, etwa in der medizinischen Versorgung, kritisieren die von der Europäischen Kommission geführte Diskussion über das Berufsrecht der Freien Berufe und wenden sich gegen unüberlegte Liberalisierungen.